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Trekking im Herzen des Khenty-Massivs

Trekking im Herzen des Khenty-Massivs
Willkommen zu einer aufregenden Trekkingtour im Herzen des Khenty-Massivs!
Dieser 12.270 km2 große Nationalpark im Khentii-Gebirge, wo Dschingis Khan geboren wurde, erwartet Sie mit seiner reichen endemischen Flora und Fauna entlang des Tuul-Flusses. Während Ihrer Wanderung überqueren Sie zahlreiche Nebenflüsse und entdecken Mineralquellen sowie heiße Quellen, die aus den unterirdischen Netzen des ehemaligen
Vulkans hervorspringen.
Ein absolutes Highlight ist der Trek zur Quelle des Tuul-Flusses, bei dem Sie die einzigartige Naturschönheit und die Schätze des Massivs hautnah erleben können.
Von 3. Sep - 14. Sep.2024 1.680 €
Von 17. Sep - 28. Sep.2024 1.680 €
Gruppengrösse: 2 – 4 Personen


1. Tag: in Ulaanbaatar steht die Ankunft am Flughafen, der Check-in im Hotel und eine Stadtrundfahrt auf dem Programm. Die Stadt ist im Sommer hektisch und lebendig, mit allen Annehmlichkeiten des modernen Lebens. Ein Reiseleiter steht zur Verfügung, um die mongolische Kultur und Lebensweise zu erklären und Ihnen einen Einblick in die Sitten und Gebräuche zu geben, was Ihnen für den Rest Ihres Aufenthalts hilfreich sein wird.
Gehzeit: 80 km
Übernachtung: Nomadenfamilie

2. Tag: Zwischenstopp bei Tsojiin Boldog und Weiterfahrt nach Erdene Soum Auf dem Weg in den Osten der Mongolei halten Sie bei Tsojiin Boldog, um die größte Reiterstatue der Welt zu sehen. Die 40 Meter hohe Chinggis-Statue, 55 Kilometer von Ulaanbaatar entfernt, zeigt Chinggis Khaan auf seinem Pferd und bietet einen atemberaubenden Blick
auf die Khentii-Berge. Danach fahren Sie zum kleinen Dorf Erdene Soum und weiter auf Schotterpisten nach Khar Us, wo Sie das Nomadenleben erleben und sich in einer Gastjurte einrichten können.
Gehzeit: 80 km
Übernachtung: Nomadenfamilie

3. Tag: Die Route führt entlang des Flusses Tuul in dieses weite, grüne Tal, in dem viele Nomadenfamilien leben.
Überall sind Herden von Kühen, Yaks, Schafen und Pferden, die unter dem blauen Himmel grasen. Anschließend erreichen Sie das Baruun Bayan-Tal, dessen gleichnamiger Fluss sich mit dem Wasser des Tuul-Flusses vereint.
Die Geschichte des Tempels reicht bis in das Jahr 1690 zurück, als eine mandschurische Prinzessin in die Region Khalkh kam, um Dondovdorj, einen hochgeborenen Mongolen, zu heiraten und Königin zu werden. Man muss wissen, dass es zu dieser Zeit üblich war, dass die Könige der Mandschurei den hochrangigen mongolischen Fürsten Prinzessinnen als Geschenke überreichten, um die Beziehungen zu stärken. Nach der Heirat mit dem
Mongolenfürsten hatte die mandschurische Prinzessin in der Regel die Aufgabe, alles auszuspionieren und zu berichten, was im Palast vor sich ging. Die mandschurische Prinzessin, von der wir hier sprechen und die mit Herrn Dondovdorj verheiratet war, berichtete dem mandschurischen König hingegen nie etwas, da sie ihren Mann aufrichtig liebte und ihm treu ergeben war. Vor ihrem Tod bat sie darum, in der Mongolei beerdigt zu werden, da sie
Mongolin geworden war und an der Seite ihres Mannes bleiben wollte. Nach ihrem Tod im Jahr 1740 wurde die Prinzessin, wie von ihr gewünscht, in Baruun Bayan, dem Ort ihrer Wahl, beigesetzt. Der Tempel heißt heute Gunjiin Sum, wörtlich "Tempel der Prinzessin & quot.
Gehzeit: 10 km, leichter Anstieg ca. 7-8 km
Übernachtung: Zelt

4. Die heutige Route führt durch das Dund Bayan-Tal, dessen Name „vor dem schönen Ort" bedeutet, und weiter zum Zuun Bayan, dem „schönen Osttal&quot. In diesem grünen Tal fließt die wohltuende Quelle Zuugiin, die bei den Nomaden für ihre heilende Wirkung bei Darmproblemen bekannt ist. Umgeben von Lärchen, Tannen, Birken und anderen
Bäumen leben in dieser wilden, abgelegenen Gegend viele Wildtiere wie Hirsche, Rehe, Elche, Füchse, Luchse, Wölfe und sogar Bären.
Das Zelt wird in dieser friedlichen Umgebung errichtet.
Gehzeit: 18-20 km mit einem leichten Anstieg +150 m
Übernachtung: Zelt

5. Heute steigen Sie zum Fluss Tuul hinab und folgen seinem Lauf, um den Ort „Bulganii Bulan" zu erreichen. Das Zelt wird nicht weit vom Fluss aufgeschlagen.
Gehzeit: 18 - 20 km leicht bergab -150 m

6. Die Besteigung des Altay Ugii auf 2.650 Metern Höhe verspricht atemberaubende Ausblicke und unvergessliche Erlebnisse. Das Wandern mit leichtem Gepäck macht die Wanderung noch angenehmer. Beginnend mit einem sanften Anstieg durch üppige Vegetation, gefolgt von dicht bewaldeten Abschnitten, ist die Route landschaftlich
überaus reizvoll.
Vergessen Sie nicht, angemessene Vorbereitungen zu treffen, wie z. B. passende Kleidung und Ausrüstung, sowie genug Wasser und Verpflegung für die Wanderung. Sicherheit steht immer an erster Stelle, besonders in solch anspruchsvollem Gelände. Viel Spaß beim Erklimmen des Altay Ugii und beim Erleben der Natur!
Gehzeit: ca. 15 km, Höhenunterschied +/- 900 m
Übernachtung: Zelt

7. Die Route folgt weiterhin dem Flusslauf und führt Sie dann über einen kleinen Pass mit leichtem Anstieg (+150 m) zu einer kleinen Quelle, die bei den Nomaden sehr bekannt ist: Gutain. Auf beiden Seiten des Tals erheben sich höhere Bergmassive mit mehreren Gipfeln, darunter der höchste Gipfel des Gebiets, der Altay Ugii mit 2.650 m.
Übernachtung: Zelt

8. Heute erkunden Sie das Bulnai-Tal, einen Teil des endlosen Systems von miteinander verbundenen Tälern und Wasserläufen in der Mongolei. Das Tal ist reich an kleinen Flüssen und Bächen, die Abenteuerspielplätze und Lebensräume für Wildtiere bieten. Unterwegs stoßen Sie auf die Shar Bulag, eine Mineralquelle mit heilender Wirkung, deren gelbes Wasser aus den Tiefen des Massivs fließt. Hier schlagen Sie Ihre Zelte für die Nacht auf, umgeben von einer wilden Landschaft aus Steppen und Wäldern, während hohe Gipfel das Tal überragen.
Gehzeit: circa 18 km mit meist flachem Verlauf
Übernachtung: Zelt

9. Heute erreichen wir das Ende Ihrer Reise im Herzen des vulkanischen Massivs von Khenty.
Auf dem Tagesprogramm steht der Bayangol-Fluss. Anschließend erklimmen Sie die Kuppe des
Bergmassivs Baruun Tsuurain, bevor Sie wieder in das Tal des Tuul-Flusses wechseln, wo im Sommer viele Nomadenfamilien leben. Dort treffen Sie Nomadenfamilien und lernen schnell ihre traditionelle Lebensweise im Einklang mit der Natur kennen. Ihr Zelt werden Sie in der Nähe des Sommerlagers einer dieser Familien aufschlagen. Es ist die letzte Übernachtung im Zelt! Die Etappe beträgt etwa 15 km und weist nur einen geringen Höhenunterschied von +/- 250 m auf.

10. Die letzte Strecke des Trekkings führt Sie näher an das Nomadenlager Tsodo. Auf dem Weg begegnen Ihnen weidende Rinder, während Sie sich dem Lager nähern. Am Nachmittag erreichen Sie schließlich das Tsodo-Sommerlager, wo ein „Nomadenabend" mit dem gesamten Team stattfindet.

11. Freier Nachmittag bis zum Konzert mit traditioneller Musik gegen 18 Uhr.

12. Abfahrt am frühen Vormittag Richtung Flughafen – Internationaler Abflugterminal.
Wir wünschen Ihnen einen guten Flug!


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